Stadtanzeiger

Berichte aus dem Stadtanzeiger 2023

Berichte aus dem Stadtanzeiger 2021

So wärs gewesen! - Teil 3

 

Der Rosenmontag ...

... bei den Hungrigen Stühlingern war nicht nur für uns Geese sondern auch für die mitgereisten Gäste nicht das letzte Mal diesen tollen Ort besucht zu haben. Nachdem der Narrensprung beim Schloss startete, zogen die 72 Gruppen durch die bunt geschmückten Straßen der Hohenlupfenstadt im Südschwarzwald, in denen die Zuschauer teilweise achtreihig standen. Der Wettergott spielte wieder einmal mit und wir ließen den Tag bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen in gemütlicher Runde ausklingen.


Am Fasnachtsdienstag ...

... besuchten wir unsere Freunde der Hexenzunft Grafenhausen. Nach dem Umzug ließ man es in der Halle ausklingen und startete rechtzeitig den Rückweg, um die Fasnachtsverbrennung zu erleben. Pünktlich gegen 22.00 Uhr standen wir dann mit der KaGeNarhalla, den Badner Schalmeinen und einigen wenigen „echten“ Philippsburgern auf dem Marktplatz, um die Fasnacht zu verbrennen. Für die Hartgesottenen der Geese gab es im Geesestall noch einen Absacker und somit auch eine frühe Heimkehr.


 Lola ist Kult ...

 ... und das schon seit vielen Jahren. 15 Schlumpeln in den tollsten Kostümen besuchten vor der Fasnachtsverbrennung wie gewohnt unsere Lola Kruse in der Salmstrasse. Gutes Essen gepaart mit speziellen Getränken ließen alle Herzen höher schlagen. Nochmals Danke für die herzliche Bewirtung und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!



Am Buuresonntag ...

... besuchten wir die wunderschöne Stadt Weil am Rhein. Von den 6 am Vortag angereisten Geese wurden wir schon sehnsüchtig erwartet und der Bus direkt vor der Haustüre unserer Freunde von den Gränz-Pfluderi-Waggis eingeparkt. Wetterbedingt, 20 Grad und Sonne pur, standen in diesem Jahr rund 60.000 Zuschauer am Straßenrand und hatten mit den 165 Gruppen und insgesamt 5000 Teilnehmern einen riesigen Spaß. Mit Startnummer 43 waren wir im vorderen Drittel und konnten nach der drei Kilometer langen Umzugsstrecke, am Rathausplatz die nächsten Gruppen willkommen heißen. Selbstverständlich besuchten wir auch den Stand unserer bekannten Zunft „12 Glunggis“ und erlebten dort mit vielen anderen das Ende des Umzuges. Danach ging im Wagiskeller und auf der Heimfahrt im Bus natürlich die Party ab und alle waren der Meinung, dass die 5. Jahreszeit schnell wieder kommen darf Mit einem kräftigen Narri-Narro endete aber auch der letzte Umzug der Kampagne. Allen, die für unsere Fasnacht einen Beitrag geleistet haben, auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön.


Traditionell …

… fand am Montag nach unserem letzten Umzug in Weil, das Heringsessen im bis auf den letzten Platz besetzten Geesestall statt. In seiner Rede bedankte sich der 1. Zunftmeister Thomas Rau Steiner bei allen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit während der Kampagne 2020/2021. Hervorgehoben wurden Thomas Steiner und das wie immer stets anonym bleibende Mitglied für die Spende der Kartoffeln, Heringe und Getränke. Der Abend klang harmonisch aus und einige freuten sich bereits schon wieder auf die kommende Fastnacht


Unsere Filme ...

... zur diesjährigen Kampagne, stets alle Corona-Auflagen beachtet, könnt Ihr auf unserer Facebookseite „FNZ Philippsburger Geese e. V.“ bzw. auf unserer Homepage „www.philippsburger-geese. de“ anschauen

So wärs gewesen! - Teil 2

 

Die Einladung …

… zum Prinzenempfang in der Volksbank hatte man für den Mittwochnachmittag gerne angenommen und war mit einer größeren Abordnung vertreten. Ein wenig geschunkelt, gebabbelt und gut unterhalten – so nahm die Fasnachtswoche einen tollen Anfang.


Am Schmutzigen ...

... Donnerstag besuchten wir am Morgen zuerst die Nikolaus-von Myra-Schule, danach rund 200 Grundschüler der Hieronymus Nopp-Schule in der Sporthalle und zum Abschluss den Kindergarten St. Maria. Alle präsentierten sich in Hochform und tanzten mit den Geese durch die Räume. Anschließend war etwas Ausruhen angesagt, denn vor dem abendlichen Hallenbesuch in Huttenheim fuhren wir auf Einladung der Wölfe nach Hagenbach zur Rathausstürmung. Bei Franco steppte zusammen mit den Stockriewer später noch ordentlich der Bär.


Der Samstag ...

... startete unser Heimspiel kurz nach 9.00 Uhr mit der Abholung von Prinz Philipp in seinem „Domizil“. Nach kurzem Fußmarsch stand man um 11.11 Uhr vor dem Rathaus und unterstützte die Philippsburger Narren bei der Absetzung des Bürgermeisters.

Im Geesestall stärkte man sich bei Grumbieresupp mit Fasänachtskiechle vor dem nachmittäglichen Umzug. Und kurz vor dem ersten Böllerschuss des Schützenverein war Sonne pur angesagt und gab dem Fasnachtstreiben auf den Philippsburger Straßen den richtige Flair. Den Abschluss bildete dann die Jugendstilhalle und ein Besuch im Fischerheim bei unseren passiven Mitgliedern Jutta und Regina. Ein rundum gelungener Samstag!


Rottenburg ...

... war das Ziel am Fasnachtssonntag. Nach 3-stündiger lustiger Fahrt erreichten wir gegen 12.00 Uhr den Adolf-Bolz-Platz im Zentrum der Stadt. Mit der rund 1.000 Mitglieder starken Rottenburger Narrenzunft, den Stadthexen, Laufnarren, Pompele und Ahlande, die Hauptfigur der Rottenburger Fasnet am Anfang und weiteren 100 Gruppen startete der Umzug pünktlich um 13.30 Uhr. Rund 30.000 Zuschauer standen am Wegesrand und empfingen alle 4.000 mit euphorischem „Narri-Narro“. Mit Startnummer 15 war es für uns nach knapp 70 Minuten, für alle anderen nach gut drei kurzweiligen Stunden vorbei. In der Feuerwehrhalle kam man mit anderen Zünften ins Gespräch und knüpfte wichtige Kontakte für die nächsten Jahre. Viel zu früh mussten wir uns dann verabschieden und versprachen‚ auf alle Fälle wiederzukommen.



Corona getrotzt…

 … haben am Fasnachtssamstag unsere Youngsters der Vorstandschaft. „Wir sind alle traurig, dass die Fasnet, wie wir sie kennen und lieben, in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Jedoch haben wir die Fasnet im Herzen“‚ sagten sich Christian und Kay. Sie hatten deshalb, um den Fasnets- und Brauchtumsgedanken gerade in dieser für uns alle schwierigen Zeit aufrechtzuerhalten und um ein Lächeln in die Gesichter der Mitglieder zu zaubern, die Idee‚ alle zu überraschen.

Getreu dem Motto „Wir können die Fasnacht nicht einfach vergessen“ und unter strenger Einhaltung aller Vorgaben bekam jedes Mitglied im Umkreis von 45 km persönlich sein „GeeseGschenkl“ überbracht. Ganz tolle Aktion vom 2. Zumei und dem Zunftschreiber.

So wärs gewesen! 


 Teil 1


Die Wasenhalle ...

... in Ittersbach war das Ziel am Samstagabend. Galt es den Zunftabend der befreundeten Ittersbacher Narrenzunft mit unserem Besuch zum 35-jährigen Jubiläum etwas zu beleben. Und wie geplant hielt der Abend was zuvor versprochen wurde. Selbstverständlich boten unsere Junggeese Christian und Marcel mit ihrem Bühnenauftritt wieder etwas Grandioses und lösten dadurch wahre Beifallsstürme aus. „Früh“ traten wir dann die Heimreise an und ließen wie gewohnt einige unbelehrbare Geißlein im „Stall“ der Schule zurück. Nach einer kurzen Nacht ... ... starteten wir mit unserem fasnachtserprobtem Busfahrer Alex dann am Sonntagmorgen wieder in Richtung Ittersbach. Die am Vorabend zurückgelassenen Geißlein mit unseren Betreuern Melanie, Rainer und Marius erwarteten uns schon sehnsüchtig mit „selbstgebackenem Nusszopf“ und einem Begrüßungsschluck.

Der Umzug mit rund 2 000 Teilnehmern und geschätzten 12 000 Zuschauern war bei strahlendem Sonnenschein schon allein wieder die Fahrt wert. Gerne nahmen einige „Alt-Geese“ die Einladung der ehemaligen Ittersbacher Hex Ramona nach Umzugsende an und erinnerten sich in deren Esszimmer bei Speis und Trank an frühere Vereinsanekdoten


Termine:


Mittwoch: Prinzenempfang in der Volksbank – Beginn 16.00 Uhr

Schmutziger: Besuch Schulen und Kindergärten, Treff: 09.30 Uhr vor Sporthalle

Schmutziger: Rathausstürmung in Hagenbach, Abfahrt 18.00 Uhr Geesestall

Freitag: Aufbau für Fastnachtsrock, Treffpunkt 16.00 Uhr im Geesestall

Fasnachtssamstag: 09.30 Uhr Prinzenabholung, 11.11 Uhr Rathausstürmung, 13.31 Uhr Umzug der KaGe Narhalla

Fasentsonntag: Umzug bei der Narrenzunft Rottenburg, Abfahrt 09.00 Uhr

Rosenmontag: Umzug bei der Narrenzunft Hungrige Stühlinger, Abfahrt 08.30 Uhr Schlumpeldienstag: Umzug bei den Hexen in Grafenhausen, Abfahrt 11.00 Uhr Und alle die nicht genug bekommen können, treffen sich nach der Rückfahrt im Geesestall zum Schlumpeln.

Den Abschluss bildet dann wie gewohnt die Fasnachtsverbrennung auf dem Marktplatz. 

Unser Narrenwecken...

 … am Dreikönigstag hatte bisher immer „ein bisschen Normalität“. Die Jugendstilhalle war stets bis auf den letzten Platz besetzt, wenn pünktlich um 11.11 Uhr sprichwörtlich die 5. Jahreszeit eingeläutet wurde.

Man freute sich über den Besuch der Fasnacht verbundenen Zünfte und staubten unsere Häs ab.

 

Doch Corona machte dieser Veranstaltung den berühmten Strich durch die Rechnung.


Man weiß, dass ein Verein nur mit seinen Mitgliedern überlebt und gerade in schwierigen Zeiten ist es sehr wichtig‚ für einander da zu sein. Deshalb entschloss man sich am 6. Januar spontan‚ die älteren Mitglieder in Philippsburg zu besuchen. Natürlich alles korrekt unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnung (max. 2 Haushalte, 5 Personen, 1,5m Abstand & Masken). Sogar die Polizei wurde informiert und hatte gegen diese kurzfristig anberaumte Idee keinerlei Einwände. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg und die Schellen sowie Ratschen schallten durch Philippsburgs Straßen. Wir klingelten bei den Mitgliedern‚ die uns meist das Fenster öffneten oder wir kurz im Hof gemeinsam zusammenstanden. Generell hielten wir uns regelkonform stets im Freien auf.

Die Überraschung war dann auch wirklich gelungen, unsere Mitglieder staunten nicht schlecht und freuten sich über den Besuch. Schöne Momente waren die Freude der Kinder und das Strahlen der älteren Mitbürger zu sehen, die uns aus den Fenstern zuwinkten. Wir dachten nicht ans unser eigenes Vergnügen, sondern in der jetzigen Zeit ein wenig Freude zu verbreiten.

Berichte aus dem Stadtanzeiger 2020

Happy Birthday ...

… sagen wir auf diesem Wege nachträglich unseren passiven Mitgliedern Hans-Werner Möller aus Kierspe (am 25. November – 60 Jahre) und Klaus Braun aus Wiesental (am 1. Dezember – 60 Jahre). 50 Jahre jung geworden ist am 28. November unsere aktive Gees und langjährige Larvenwartin Caroline Doll. Wir übermitteln euch die besten Wünsche und natürlich viel Gesundheit für die weiteren Lebensjahre. Älter werden schließlich alle, doch eines gilt in jedem Falle; jeweils alle Lebenszeiten haben ganz besondere Seiten. Wer sie sinnvoll nutzt mit Schwung – der bleibt 100 Jahre jung!


Solidarität ist ansteckender …

… als das Virus! Das zeigen die vielen Sach- und Geldspenden von Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen, die uns seit Anfang März mit Beginn der Pandemie erreicht haben. Ein besonderer Dank gilt unseren Aktiven Sofia und Thomas Haag, respektive den passiven Mitgliedern Thomas Biesenberger, Karin Hadrawa, Gerhard Imiela und Dieter Rauh. Diese Krise zeigt allen, dass unsere Gesellschaft zusammenhält und gemeinsam Verantwortung trägt.

Unser Vereinsheim strahlt …

… im neuen Glanze, auch wenn es nur in kleinen Gruppen möglich war. Leider mussten unsere geplanten Arbeitseinsätze wie alle anderen Termine coronabedingt abgesagt werden. Doch wir haben es geschafft. Vielen Dank an das „Maler Klecksel-Team“, welches an zwei Tagen unser Vereinsheim wieder auf Vordermann gebracht hat. Ebenso an das Team, in vorderster Front Hausmeister Karlheinz Sommer, welches altes gegen neues Mobiliar getauscht hat.


Der Ausblick auf …

… die kommende Fasnachtskampagne ist auf Grund der aktuellen Corona-Situation mehr als getrübt. Es wird wohl eine Fastnacht ohne Umzüge und Hallenveranstaltungen werden. Was dann noch übrig bleibt, wird sich zeigen. Wir werden vor allem am Fasnachtssamstag kreativ bleiben, wenn es bis dahin die Corona-Bestimmungen zulassen. Es wird eine Fastnacht geben, die man so schnell nicht vergessen wird, die aber auch nicht in Vergessenheit geraten darf.

Wichtig ist trotz allem auf irgendeine Art zu zeigen, dass es die Fasnacht noch gibt.


Auch für die Geese ist dieses Zeichen besonders wichtig.



Ein weiteres Vereinsjahr ...

… neigt sich dem Ende zu und bietet mir als Zunftmeister im Namen der Vorstandschaft Anlass in der letzten Stadtanzeigerausgabe allen Mitgliedern, Freunden, Sponsoren und Gönnern frohe Festtage und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Wir werden das Virus besiegen und dann wieder richtig Fasnacht feiern. Das Glück liegt nicht irgendwo außerhalb, wo wir es meist zu finden hoffen, sondern hier bei uns, wo wir es selten suchen.

Bleibt g’sund und bis bald !


Zunftmeister Thomas Rau


Die FNZ GEESE trauert

um ihr aktives Mitglied Maria Östreicher, die am vergangenen Donnerstag nach einem tragischen Unglück im Alter von 70 Jahren verstorben ist. Wir sind tief berührt und einfach fassungslos über das Geschehene. Schon kurz nach ihrem Eintritt am 28. Juni 2008 lernten wir Maria als eine Frau kennen, die wusste, wo man zupacken musste. Adventsmarktbasteln und Glücksradbestücken waren nur zwei ihrer jährlichen Projekte. Unsere eigenen Narrensprünge und Veranstaltungen standen für Maria immer im Vordergrund und wenn man sie brauchte war sie einfach da. Während den Kampagnen war ihr kein Umzug respektive Umzugsweg zu weit. So marschierte sie vor nicht allzu langer Zeit mit uns in Freiburg zunächst auf den Schlossberg hoch und anschließend die 4,5 km lange Umzugsstrecke; die Geese bedeuteten ihr halt wirklich viel. Auf Grund ihrer Verdienste und langjähriger Mitgliedschaft wurde unsere Maria in den Jahren 2013 und 2019 mit dem Vereinsorden bzw. mit dem bronzenen Geeseorden geehrt. Nicht vergessen wollen wir auch die vielen jährlichen Ehrungen im Bereich Arbeitsstunden und Umzugsteilnahmen. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren und sie in dankbarer Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt Ehemann Dieter sowie den Kindern Uwe und Petra. 


Endlich verheiratet!!!

Die einen tuns in Las Vegas, die anderen sogar unter Wasser. Für den „schönsten Tag im Leben“ suchten sich die beiden aktiven Geese jedoch die schöne Pfalz aus. Nach einer langen Probezeit gaben sich am 23. Oktober im Standesamt Germersheim Ex-Zumei Markus Rau und seine langjährige Lebensgefährtin Nadja Trauth endlich das Ja-Wort. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, die beiden dort zu überraschen. Mit dem kompletten Häs ausgestattet warteten wir vor dem Weißenburger Tor und standen Spalier.

Als dann das frischgebackene Ehepaar die Treppen hinuntermarschierte, ertönte von den anwesenden Mitgliedern der Freien Narrenzunft ein lautes Narri - Narro. Und nachdem dann auch noch alle Holzlamellen der mitgebrachten Rätschen über die Zahnräder glitten, war es das laute nicht zu überhörende ratternde Geräusch, welches ganz nah an die Gänsehaut ging. „Da haben wir wirklich etwas geschluckt“, sagte sogar das Brautpaar nach der Gratulationscour beim Sektempfang. Am Ende waren sich alle einig, dass der heutige Tag etwas ganz Besonderes war.

Die Freie Narrenzunft Geese trauert

um ihr langjähriges passives Mitglied Maria Dossinger aus Oberhausen, die nach schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Bei der Gründung der Geese im Jahre 1994 stand sie als gelernte Schneiderin der Zunft mit Rat und Tat zur Seite. So war es auch nicht verwunderlich, dass sie nach dem Eintritt am 26.3.1995 bis zu ihrer Krankheit als „Geeseschneiderin“ fungierte. Kein Auftrag war ihr zu viel, auch kurzfristige Näharbeiten am Sonntagmorgen, kurz vor Umzugsbeginn, wurden von ihr stets absolut korrekt und vor allem schnell erledigt. Aufgrund ihrer Verdienste und langjähriger Mitgliedschaft wurde sie im Jahre 2006 und 2017 mit dem bronzenen bzw. silbernen Geeseorden ausgezeichnet. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren und sie in dankbarer Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt insbesondere ihrem Ehemann Jakob und ihrer Tochter Yvonne.

Interview: Umzüge mit Fragezeichen

Eigentlich beginnt jetzt für die Narren die Phase der Vorbereitung der Faschingsveranstaltungen und Umzüge.

Fragen dazu beantwortet Christian Gentner, zweiter Zunftmeister der „Freien Narrenzunft Geese“ Philippsburg.


Frage: Wie ist der Stand der Dinge bei den Geese? Was ist geplant?

Gentner: Die Corona-Pandemie stellt uns, die Geese, vor große Herausforderungen. Wir haben zwar unseren vorläufigen Fahrplan für die Umzüge. Aber hinter jedem möglichen Termin steht ein ganz dickes Fragezeichen. Auch bei uns können gewisse liebgewonnene Veranstaltungen nicht stattfinden, so unser traditionelles Weinfest oder das „Häsabstauben“ als Kampagne-Start. Es fehlt uns nicht nur das gewohnte gesellige Zusammensein, sondern auch die finanzielle Einnahmequelle, wovon ein Verein lebt.


Frage: Was machen derzeit die Geese als echte Fasenachter in der Fasenachtshochburg - in diesen nicht leichten coronageprägten Zeiten?

Gentner: Wir haben einiges geplant, um die Gemeinschaft zu pflegen. Das reicht vom Einkaufsservice für Mitglieder, die zur Risiko-Gruppe zählen, von einigen Events, die wir innerhalb unserer Geesevereinigung durchführen, bis hin zu Renovierungsarbeiten unseres Vereinsheims, des „Geesestalls“. Wir lassen uns nicht kleinkriegen. Statt des Weinfestes trafen wir uns beispielweise zu einem internen „Schorle to go”.


Frage: Wie sieht es aus mit der Tradition des Häsabstaubens? Wird jetzt nichts mehr abgestaubt? Bleibt in Philippsburg alles staubig?

Gentner: Als Ersatz für diesen Brauch ist eine Abstaubveranstaltung im kleinen Kreis geplant, bei der wir Geese zusammen mit Mitgliedern befreundeter Zünfte uns im Hof unseres Geesestalls treffen wollen, dann eventuell im kleinen Tross auf den Marktplatz ziehen und am frisch eingeweihten Geese-Denkmal in frischer Luft unsere üblichen Ehrungen vornehmen.


Schmidhuber


Großzügige Zuwendung der Geißen an die Kindergärten:

Spende der meckernden HornträgerGroße Freude über die Geese, also die Geißen, wie sie im Philippsbur-ger Dialekt heißen: Gemeint sind aber nicht die echten meckernden Hornträger, sondern die gutherzigen Menschen mit dem Namen Geese. Die drei Philippsburger Kindergärten, die „Villa Kunterbunt“, „St. Maria“ und „Campulino“, sind jetzt dank großzügiger Fastnachter in den Genuss einer Spende von 333,33 Euro gekommen.Im weiteren Umkreis tragen die Philippsburger den Zu- und Necknamen „Geese“: deswegen, weil in früheren Zeiten in jedem Haushalt eine oder mehrere Geißen, so die Bezeichnung für die weiblichen Ziegen, gehalten wurden. Sie galten als Kuh des klei-nen Mannes, da sie einfacher zu ernähren und zu halten sind. Jahrhundertelang grasten Hunderte von Exemplaren dieser Spe-zies auf den Wällen der Reichsfestung.

Zur Brauchtumspfl ege passt, dass es seit 1993 die Freie Narren-zunft „Philippsburger Geese“ mit derzeit gut 60 aktiven Häs-trägern gibt. Zu deren Highlights gehören die süddeutschen Spitzentreff en der Narren. 2020 war es zum inzwischen siebten „Schwäbisch-Alemannischen-Narrensprung“ auf heimischem Boden in Form eines beeindruckend bunten Fasnachtsumzugs gekommen. Aus dem beschaulichen ehemaligen Festungsstädt-chen Philippsburg wurde ein Mekka der Zünfte, Narrenvereini-gungen, Guggenmusiken, Schalmeiengruppen und Musikzüge. 90 Gruppen und knapp 3.000 Teilnehmer weilten in der Heimat der „Geese“.

Bei der Spendenübergabe mit dabei war Bürgermeister Stefan Martus, der den Dank der Stadt an die großzügigen Geese über-mittelte. Die beiden Zunftmeister Thomas Rau und Christian Gentner mit Ex-Meister Markus Rau - mit off enem Herz für die Kinder - unterstrichen, Investition in Kinder sei allemal die beste Investition. Die drei beschenkten Kindergärten vertraten die Lei-terinnen Sabine Krieger (Villa Kunterbunt), Jennifer Ofterdinger (Campulino) und Judith Notheisen (St. Maria).

Großzügige Zuwendung der Geißen an die Kindergärten:

Spende der meckernden HornträgerGroße Freude über die Geese, also die Geißen, wie sie im Philippsbur-ger Dialekt heißen: Gemeint sind aber nicht die echten meckernden Hornträger, sondern die gutherzigen Menschen mit dem Namen Geese. Die drei Philippsburger Kindergärten, die „Villa Kunterbunt“, „St. Maria“ und „Campulino“, sind jetzt dank großzügiger Fastnachter in den Genuss einer Spende von 333,33 Euro gekommen.Im weiteren Umkreis tragen die Philippsburger den Zu- und Necknamen „Geese“: deswegen, weil in früheren Zeiten in jedem Haushalt eine oder mehrere Geißen, so die Bezeichnung für die weiblichen Ziegen, gehalten wurden. Sie galten als Kuh des klei-nen Mannes, da sie einfacher zu ernähren und zu halten sind. Jahrhundertelang grasten Hunderte von Exemplaren dieser Spezies auf den Wällen der Reichsfestung.

Zur Brauchtumspfl ege passt, dass es seit 1993 die Freie Narren-zunft „Philippsburger Geese“ mit derzeit gut 60 aktiven Häs-trägern gibt. Zu deren Highlights gehören die süddeutschen Spitzentreff en der Narren. 2020 war es zum inzwischen siebten „Schwäbisch-Alemannischen-Narrensprung“ auf heimischem Boden in Form eines beeindruckend bunten Fasnachtsumzugs gekommen. Aus dem beschaulichen ehemaligen Festungsstädt-chen Philippsburg wurde ein Mekka der Zünfte, Narrenvereini-gungen, Guggenmusiken, Schalmeiengruppen und Musikzüge. 90 Gruppen und knapp 3.000 Teilnehmer weilten in der Heimat der „Geese“. Bei der Spendenübergabe mit dabei war Bürgermeister Stefan Martus, der den Dank der Stadt an die großzügigen Geese über-mittelte. Die beiden Zunftmeister Thomas Rau und Christian Gentner mit Ex-Meister Markus Rau - mit off enem Herz für die Kinder - unterstrichen, Investition in Kinder sei allemal die beste Investition. Die drei beschenkten Kindergärten vertraten die Lei-terinnen Sabine Krieger (Villa Kunterbunt), Jennifer Ofterdinger (Campulino) und Judith Notheisen (St. Maria).

„2 Jahre Zumei sind genug“ ...

... sagte Markus Rau und übergab das Geesezepter in brüderliche Hände.Aber der Reihe nach. Am vergangenen Freitag fand im Vereinsheim der Badner Schalmeien, coronabedingt nicht im Geesestall, die mitt-lerweile 27. Jahreshauptversammlung statt. Zunftmeister Markus Rau begrüßte die anwesenden Mitglieder mit einem dreifach kräf-tigen Narri-Narro, stellte mit 41 Anwesenden die Beschlussfähigkeit fest und bat danach die Mitglieder sich für eine Gedenkminute an den verstorbenen Heinz Dillmann von den Plätzen zu erheben. An-schließend reflektierte er das abgelaufene und ereignisreiche Ver-einsjahr, wobei besonders die zurückliegende Kampagne mit dem Schwäbisch-Alemannischen Narrensprung gewürdigt wurde.Der 2. Zunftmeister Christian Gentner berichtete über diverse Veranstaltungen und Maßnahmen rund um das Vereinsheim. Zunftschreiber Kay Winter gab danach einen ausführlichen Ein-blick über sämtliche Veranstaltungen und verwies auch auf den Ausbau und Neugestaltung der Homepage (www.philippsbur-ger-geese.de). Nach dem Bericht unseres Schatzmeisters Wolf-gang Steiner bestätigten die beiden Kassenprüfer Sofia Haag und Karin Hadrawa eine vorbildlich geführte Zunftkasse.Ehrenzunftmeister Roland Kohout beantragte nach einem klei-nen Resümee und einem Lob für die vorbildliche Arbeit die Ent-lastung der kompletten Vorstandschaft, welche einstimmig be-stätigt wurde.Doch danach wurde es etwas ruhiger, da Zunftmeister Markus Rau das Amt in brüderliche Hände übergeben wollte. 2. Zunftmeister Christian Gentner fungierte souverän als Wahlleiter, sodass ohne Gegenstimmen Thomas Rau zum neuen 1. Zunftmeister gewählt wurde. Da auch Marcel Höninger für das Amt des Jugendwarts nicht mehr zur Verfügung stand,entschloss sich Jennifer Steiner für eine Kandidatur.

Sowohl ihr Amt als auch die weiteren Ämter Zunftkassier (Wolf-gang Steiner), Zunftschreiber (Kay Winter), Häswart (Margarete Höninger) und Larvenwart (Caroline Doll) wurden von den Mit-gliedern beschieden. Zur neuen Kassenprüferin wurde unsere aktive Gees Diana Schlosser gewählt.Einen größeren Part nahmen die anschließenden diversen Eh-rungen ein. Gewürdigt wurden Markus Rau und Marcel Höninger für ihre langjährige Vorstandstätigkeit sowie Karin Hadrawa für ihre Arbeit als Kassenprüferin. Lobende Worte und ein kleines Geschenk erhielten die aktiven und passiven Mitglieder, welche im Jahre 2019 bei den geleisteten Arbeitsstunden an vorderster Front standen – aktiv männlich: Karlheinz Sommer 92.5, Günther Höninger 54, Thomas Haag 36; aktiv weiblich: Waltraud Kastner 64, Ursula Schoch 51.5 Christine Blum 51; Passive: Christian Gänß-mantel 33, Andrea Schlosser 20, Renate Mayl und Gerd Schroth 15. Nicht unerwähnt bleiben unsere Mitglieder, welche beim schwäbisch-alemannischen Narrentreffen sehr tatkräftig waren – aktiv männlich: Günther Höninger 21, Thomas Rau 17, Guido Bau-er 13; aktiv weiblich: Birgit Steiner 22, Melanie Ihrig und Rosmarie Wittemann 15; passiv: Thomas Steiner 34, Gerd Schroth 20, Petra Rau. Unser Aktiver Christian Gänßmantel bekam für den „Faux-Pas Nummer 1“ die bronzene Schelle überreicht.

Erwähnenswert hierbei die Showeinlage „DIXI-KLO“ unserer Hemdglunkis Marcelo und Christiano, welche den Faux-Pas musi-kalisch sehr treffend Revue passieren ließen. Unter TOP Verschie-denes wurden die ursprünglich festgelegten Termine 2020 noch-mals angesprochen und auch etwas wehmütig mitgeteilt, dass man sich derzeit nicht in der Lage sieht, das Weinfest im Septem-ber durchzuführen. Ob das Narrenwecken am 6.1 stattfindet, ist ebenfalls offen.Der neue Zunftmeister Thomas Rau bedankte sich am Ende bei den anwesenden Mitgliedern für das entgegengebrachte Ver-trauen, den konstruktiven Wortbeiträgen und den harmonischen Verlauf. Mit dem Wunsch die Zunft weiterhin im Interesse aller Mitglieder zu vertreten, wurde die Jahreshauptversammlung nach klassischen 17 x 11 Minuten beendet.


GEESE-NEWS

Danke ......

sagen wir Geese der Firma Heim und Haus mit den Mitgliedern Martin und Thomas Haag für die kurzfristige Lieferung und Mon-tage von zwei Markisen.

Dabei waren auch wie nicht anders gewohnt unsere Jungrentner Günther Höninger, Karle Sommer und Gerd Schroth.

Wir freuen uns auf die nächsten sonnigen Tagen, die wir dann mit Markisendach im Freien bei kühlen Getränken genießen können.


Nach einer langen ...

... „Corona-Auszeit“ fand am 20. Juni endlich wieder der viel gelobte Narrenhock statt. Unter Einhaltung sämtlicher Vorgaben und Regeln konnte man mal wieder „babble, unn a dumm schwätzä“. Der Mindestabstand von 1,50 Meter wurde respektiert und darum einfach etwas lauter gesprochen. Jeder hatte etwas ganz Wichtiges zu erzählen, ob aus Philippsburg, Obergrombach oder der Pfalz. Es war mol widda schee!!!


Überraschungen ......

gab es bei unserer Jahreshauptversammlung. Zwei Vorstandsmitglieder gaben ihr Amt ab und natürlich wurden zwei Neue ge-wählt. Darüber aber erst in der nächsten Stadtanzeigerausgabe. Die Namen wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, ... schaut einfach in unsere Homepage:


www.philippsburger-geese.de


GEESE-NEWS
Zum 25-jähigen Firmenjubiläum ...... möchten wir auf diesem Wege die herzlichsten Glückwünsche aussprechen.Im  Jahre  1995  gründete  unser  passives  Mitglied  Karl  Herd  die  Karl  Herd  Vertriebsgesellschaft  für  elektronische  Bauelemente.  Drei Jahre später wandelte sich die Firma zur KHW World Wide Gesellschaft um. Der Neubau einer Elektronikmontagehalle zur Produktion, Montage und Bauteilvorbereitung für Elektronikge-räte gehört zur Erfolgsbilanz des Unternehmens.Am   21.06.1995   gründeten   unsere   aktiven   Geese   Sofia   und   Thomas Haag nach langer und reiflicher Überlegung die Firma Fertigmontage Thomas Haag. Im Jahre 2010 stieg unser ehema-liges aktives und heutiges passives Mitglied Martin Haag als Ge-schäftsführer  in  die  neu  gegründete  Firma  Ferm  Haag  UG,  mit  Schwerpunkt Einbau von Fenster, Türen und Terrassendächern, ein.Die FNZ Geese freut sich, solche engagierte Zunftmitglieder in ih-ren Reihen zu haben und wünscht für ihre zukünftige Aufgaben und Herausforderungen alles Glück der Welt.Getreu dem Motto „Freunde nicht nur an Fasnacht“ ......  bekamen  wir  am  vergangene  Wochenende  überraschenden  Besuch  von  Anja  und  Markus.  Mit  den  beiden  Waggis  aus  Weil  verbindet uns eine richtige lange Freundschaft und deshalb war dieses Treffen mal wieder etwas ganz spontanes und Besonderes.
Höhepunkt war der Besuch im Santo Domingo bei unserer neuen passiven  Gees  Ailsa.  Leider  viel  zu  früh  traten  wir  die  Heimreise  an, wobei eine Gees fast noch im Polizeitaxi Platz nehmen muss-te. Ein rundum gelungenes Wochenende!Der

Corona-Verordnung ...
geschuldet,  findet  unsere  Jahreshauptversammlung  im  Vereinsheim  der  Badner  Schalmeien  statt.  Die  per  E-Mail  über-mittelten  Auflagen  sind  vorgegeben  und  deshalb  auch  strikt  einzuhalten! 

GEESE-NEWSHappy Birthday ...... 
sagen  wir  auf  diesem  Wege  nachträglich  unseren  passiven  Mitglieder Sylwia Martin aus Ittersbach (am 14. März – 70 Jahre), Harald Renkert (am 13. Mai – 60 Jahre) und Jutta Gentner (15. Juni –  65  Jahre)  und  übermitteln  die  besten  Wünsche  und  natürlich  viel  Gesundheit  für  die  weiteren  Lebensjahre.  Im  Rahmen  des  Coronazeitalters  wurde  auf  einen  Besuch  verzichtet,  dieser  wird  aber mit Sicherheit noch nachgeholt.Älter werden schließlich alle, doch eines gilt in jedem Falle;jeweils alle Lebenszeiten haben ganz besondere Seiten.Wer sie sinnvoll nutzt mit Schwung – der bleibt 100 Jahre jung!
WICHTIGE INFORMATIONEN
Werte Mitglieder!Die  Vorstandschaft  hat  beschlossen  bis  auf  weiteres  alle  Veran-staltungen respektive Versammlungen abzusagen und auch unseren Geesestall nicht mehr zu vermieten.
Bleibt  alle  gesund  und  haltet  euch  an  die  bekannten  Vorgaben,  denn nur so können wir diesefür alle fatale Situation wieder in den Griff bekommen!

Selbstverständlich stehen wir euch für Fragen rund um den Verein über die Mailadresse oder unter den euch bekannten Telefonnummern immer gerne zur Verfügung.

Für die Vorstandschaf
FASNACHT ZUM SIEBTEN
Am Buuresonntag ......

besuchten wir die wunderschöne Stadt Weil am Rhein. Von den 6 am Vortag angereisten Geese wurden wir schon sehnsüchtig erwartet und der Bus direkt vor der Haustüre unserer Freunde von den Gränz- Pfluderi-Waggis eingeparkt.
Wetterbedingt standen in diesem Jahr rund 28.000 Zuschauer am Straßenrand und hatten mit den 133 Gruppen und insgesamt 4000 Teilnehmern einen riesigen Spaß.
Mit Startnummer 43 waren wir im vorderen Drittel und konnten nach der drei kilometerlangen Umzugsstrecke zunächst am Rathausplatz die nächsten Gruppen willkommen heißen. Selbstverständlich besuchten wir auch den Stand unserer bekannten Zunft „12 Glunggis“ und erlebten dort mit vielen anderen das Ende des Umzuges.
Danach ging im Wagiskeller und auf der Heimfahrt im Bus natürlich die Party ab und alle waren der Meinung, dass die 5. Jahreszeit schnell wieder kommen darf.

Traditionell
...... fand am Montag nach unserem Umzug in Weil das Herings-essen statt. Leider blieben auch die Geese nicht von der Grippewelle verschont und erstmalig waren im Geesestall noch einige Sitzplätze frei.
In seiner Rede bedankte sich der 1. Zunftmeister Markus Rau bei allen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit während der Kampagne 2018/2019.
Hervorgehoben wurde Thomas Steiner und das wie immer stets anonym bleibende Mitglied für die Spenden von Heringen, Kartoffeln und Getränken.
Der Abend klang harmonisch aus und einige freuten sich bereits auf den nächsten Sonntag.

Denn die Fasnacht war
 ...... für uns eigentlich noch lange nicht vorbei. Aber leider traf uns, besser gesagt die elsässische Stadt Schiltigheim, auch der Corona-Virus.
Präsidentin Valerie Zinck vom Carnavalesque „Le Bouc Bleu“ musste ihren Umzug schweren Herzens absagen, was uns aber den Spaß nicht verdorben hatte.
Kurzerhand verlegten wir den „Umzug“ zum FC Huttenheim und knapp 20 Geese genossen dort ein tolles Frühstück.

Mit einem kräftigen Narri-Narro endete damit aber leider auch diese Kampagne

FASNACHT ZUM SECHSTEN
Rosenmontag ......

in Freiburg war bei 80.000 Zuschauern nicht nur für uns Geese, sondern auch für die mitgereisten Gäste ein Highlight. Begonnen hatten wir auf dem Schlossberg (Fahrstuhl lacht!) mit Nudelsup¬pe und Freigetränke für alle Hästräger bei 18 Grad sommerlichen Temperaturen und einem grandiosen Ausblick über die Altstadt.
Vom Schwabentor aus ging es für die 3.600 Narren, Hexen, Gug¬genmusiker aus 119 Zünften über Oberlinden und die Herren¬straße auf den Münsterplatz und von dort weiter auf die Kaiser¬Joseph ¬Straße. Über den Freiburger Rathausplatz anschließend bis zum Zieleinmarsch auf dem Platz der Alten Synagoge.
Nach dem anschließendem Umzug durch die Freiburger Kneipen zur Beizefasnet starteten wir gegen 17.30 Uhr frohgelaunt unsere Rückfahrt.

Am Fasnachtsdienstag ......
pünktlich um 11.00 Uhr fuhren wir in Richtung Holzmasken¬dorf Ottenau. Dort veranstalteten die Bohnegrengl und Sauberg¬teufel bei etwas stürmigen Wetter mit rund 75 Gruppen ihren Umzug.
Nach vielen Gesprächen mit altbekannten Zünften und mehreren Polonäsen mit unserem Bockseppl im Feuerwehrhaus fuhr man nach Hause um sich pünktlich gegen 19.00 Uhr wieder im Geesestall zu treffen, denn ...!Lola ist Kult ...... und das schon seit vielen Jahren.
15 Schlumpeln in den tollsten Kostümen besuchten nach dem Ottenauer Umzug und noch vor der Fasnachtsverbrennung wie gewohnt unsere Lola Kruse in der Salmstraße.
Gutes Essen gepaart mit speziellen Getränken ließen alle Herzen höher schlagen.
Nochmal Danke für die herzliche Be¬wirtung und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Pünktlich ......
gegen 22.00 Uhr standen wir dann mit der KaGe Narhalla, den Badner Schalmeinen und einigen wenigen „echten“ Philippsbur¬gern auf dem Marktplatz, um die Fasnacht zu verbrennen.
Für die Hartgesottenen der Geese gab es noch einen Absacker im Geese¬stall und somit auch eine frühe Heimkehr.

Der Philippsburger Narrenbaum

 ...... das weithin sichtbare Zeichen, dass die Narren in der Stadt Philippsburg regieren, ist am Aschermittwoch kurz nach 14 Uhr gefallen.
Für ihre letzte Aufgabe in der diesjährigen Fasnachtskampa¬gne mussten die Mitglieder der Freien Narrenzunft Geese nochmals kräftig Hand anle¬gen.
Unter schmerzlicher Trau¬er und lautem Wehklagen wur¬de der Narrenbaum zielgerecht auf dem Ile¬de¬Re¬Platz gefällt, in transportfähige Stücke zer¬sägt und abtransportiert.
Ab¬gesichert wurde das Narrenbaumfällen vom Zunftmeister Markus Rau, zersägt wurde der Baum fachgerecht vom Ju¬gendwart Marcel Höninger.

Ein herzliches Dankeschön an die Firma Schaich und den Bauhof Philippsburg.

Fasnacht zum Fünften
Die Einladung ......

zum Prinzenempfang in der Volksbank hatte man für den Mittwochnachmittag gerne angenommen und war mit einer größeren Abordnung vertreten.
Ein wenig geschunkelt, gebabbelt und gut unterhalten – so nahm die Fasnachtswoche einen tollen Anfang.
Am Schmutzigen ...
Donnerstag besuchten wir am Morgen zuerst die Nikolaus-von-Myra-Schule, danach rund 200 Grundschüler/-innen der Hieronymus-Nopp-Schule auf dem roten Platz, den Kindergarten Campulino und zum Abschluss den Kindergarten St. Maria.
Alle präsentierten sich in Hochform und tanzten mit den Geese durch die Räume. Anschließend war etwas Aus-ruhen angesagt, denn vor dem abendlichen Hallenbesuch fuhren wir auf Einladung der Wölfe nach Hagenbach zur Rathausstürmung.
Bei Franco steppte zusammen mit den Stockriewer später noch ordentlich der Bär.

Der Samstag ......
startete für unser Heimspiel kurz nach 9.30 Uhr mit der Abholung von Prinz Philipp LXXI. Tim Steinel im Vereinsheim der Badner Schalmeien. Nach kurzem Fußmarsch stand man um 11.11 Uhr vor dem Rathaus und unterstützte die Philippsbur-ger Narren bei der Absetzung des Bürgermeisters. Im Geesestall stärkte man sich bei Grumbieresupp mit Fasänachtskiechle vor dem nachmittäglichen Umzug.
Und kurz vor dem ersten Böllerschuss des 1. Schützenverein Philippsurg 2019 sah man sogar einen Sonnenstrahl und gab dem Fasnachtstreiben auf den Philippsburger Straßen den richtige Flair.
Den Abschluss bildete dann die Jugendfestalle und ein Besuch im Fischerheim bei unseren passiven Mitgliedern Jutta und Regina.
Ein rundum gelungener Samstag!

Schwenningen ......
war das Ziel am Fasnachtssonntag. Nach dreistündiger lustiger Fahrt erreichten wir gegen 12.00 Uhr den Karls-Platz im Zentrum der Stadt.
Und wenn 98 Zünfte aus nah und fern und mehr als 3500 Hästräger die Sturmbaldstraße herunterlaufen, -springen oder -fahren, dann gibt es immer wieder ein einmaliges Bild in der Innenstadt.
Umzugsorganisator Florian Radlinger von der Schwenninger Narrenzunft hatte für die rund 30.000 Zuschauenden wieder einen gekonnten Mix aus unterschiedlichen Zünften, Vereinen und Musikgruppen auf die Beine gestellt.
Egal ob Warenbachhexen, Schindel-Hansel-Zunft oder Meckergilde: Viele befreundete Fasnetsvereine aus Villingen und Umgebung waren dabei, die mit Schalk und Klamauk nicht nur die – diesmal wieder vielzähligen Ehrengäste auf der Tribüne am Muslenplatz begrüßten und mit diversen Aktionen neckten.
Und die weiteste Anfahrt hatte laut Umzugssprecher Volker Müller die Narrenzunft Philippsburger Geese und so darüber schon ein wenig stolz.
Viel zu früh mussten wir uns dann von Schwenningen verabschieden und versprachen, auf alle Fälle wieder zu kommen.


Fastnacht zum Vierten
Die Wasenhalle ......
in Ittersbach war das Ziel am Samstagabend. Galt es den Zunftabend der befreundeten Ittersbacher Narrenzunft mit unserem Besuch etwas zu beleben.
Und wie geplant hielt der Abend was zuvor versprochen wurde. Selbstverständlich boten unsere Junggeese Christian und Marcel mit ihrem Bühnenauftritt wieder etwas Grandioses und lösten dadurch wahre Beifallsstürme aus.
„Früh“ traten wir dann die Heimreise an, denn es ging ja gleich wieder weiter.

Nach einer kurzen Nacht
...... starteten wir mit unserem fasnachtserprobten Busfahrer Yilmaz dann am Sonntagmorgen in Richtung Oberkirch.
Zusammen mit knapp 90 Zünften und Gruppen aus Baden-Württemberg zogen wir bei 20 Grad warmen Kaiserwetter durch die Innenstadt und präsentierten dem Publikum den Umzug als farbenfrohe Parade.
Mit rund 3500 Teilnehmern und geschätzten 22.000 Zuschauern war das bunte Spektakel schon allein wieder die Fahrt wert.

Fasnacht zum DrittenDANKE – DANKE – DANKE!!!
Nachdem in der letzten Ausgabe des Stadtanzeigers unser 7. Schwäbisch-alemannischer Narrensprung respektive das 5. Nar-renbaumstellen mit einem großen Bericht und vielen Bildern von Werner Schmidhuber gewürdigt wurde, wollen wir es nicht versäumen uns recht herzlich zu bedanken, bei all denen die uns in jedweder Form unterstützt haben und dieses Wochenende zu etwas ganz Besonderem gemacht zu haben.
Wir sagen Danke, wobei die Reihenfolge keiner Wertigkeit entspricht:
Stadt Philippsburg mit dem Schirmherr der Veranstaltung Herrn Bürgermeister Stefan Martus; Städtischer Bauhof unter Leitung von Harald Springer; Städtischer Forst unter Leitung Christian Hautz; DRK Philippsburg; Polizeirevier Philippsburg; Dance Crew Cherbourger Jungs; Städtische Sparkasse; Bauunter-nehmen Blum; Bauunternehmen Pröger; Volksbank Philippsburg; Fa. KHW mit Geschäftsführer Karl Herd; Tanz- und Showband Lifestyle; Metzgerei Oberst; Bäckerei Fell; Fa. Schaich für das Stellen des Narrenbaumes; Druckerei Braun; Fam. Gilliar vom Reiterstüble für die nächtliche Bewirtung der „Sporthallenschläfer“; Gasthaus Zum Einhorn; 1. Schützenverein 2019 Philippsburg mit den Vorständen Thomas Biesenberger und Bernhard Dittrich für das Anschießen des Umzugs; Pfarrer Marcel Brdlik und Andreas Riehm-Strammer für die Narrensegnung; Fa. Fermo Haag; Familie Sofia und Thomas Haag; Fa. Peter Steinel; Fa. Thüga GmbH; Herrn Thomas Rau; Fa. Optik Oberle; Fa. JST Pahling; Helfer der Badner Schalmeien und Klosterbergtrolle Bruchsal für unsere Bewirtung; Team Felix Schneider; Fa. Klaus Baader; Fa. H+R Fenster-Service; Fa. Sägewerk Heiler; Edwin Geiger für die behutsame Fahrt des Narrenbaumes; Fa. Raab Feuerschutz; Herrn Andreas Walther; Herrn Manfred Weißhardt; BNN; Wochenblatt; Herrn Werner Schmidhuber für die Presseberichte; Redaktion Hügelhelden; Redaktion Kraichgau-TV; Getränke Böllinger; Badner Schalmeien für das Spielen beim Narrenbaumstellen; den Ortsvereinen für die Bewirtung der Teilnehmer und Zuschauer; allen Anwohner der Umzugsstrecke; den aktiven und passiven Mitgliedern für ihren Einsatz; allen anderen Helfern und all diejenigen, welche in der Aufzählung versehentlich vergessen worden sind.
Mit der Aussage des bekannten Dichters John Ruskin, der einmal sagte: „Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden“
verbleiben wir mit närrischen Grüßen und einem kräftigen Narri – Narro!

Die Kungelhexen ......
feierten in Linkenheim ihre zwischenzeitliche 10. unterhaltsame Hexennacht. Bei Guggenmusik und Masken- wie auch Show-tänzen trafen wir alte Bekannte aber auch mal neue Gruppen. Es wurde ordentlich gefeiert und die Stimmung war klasse. Wir sagen gerne wieder in 2021!

Auch das Tiermaskentreffen ... ...
in Tübingen lockte am vorletzten Sonntag bei tollem Wetter unzählige begeisterte Zuschauer auf die Straßen – und auch die Geese waren wieder mit dabei.
Die Begeisterung an den Straßen wurde auch von uns genossen, wobei unsere Schnuppergeese erstmalig den Flair der schwäbisch-alemannischen-Fasnacht spüren konnten.
Zum 65. Geburtstag ......
dürfen wir auf diesem Wege unserem passiven Mitglied Andrea Schlosser (31.01.) die besten Wünsche und natürlich viel Gesundheit übermitteln.

Eine kleine Abordnung ......
besuchte am letzten Samstagabend die Prunksitzung des Hambrücker Carnevalsvereins.
In der ausverkauften Lußhardthalle sahen die Geese ein wahres Feuerwerk der Fasnacht und vergaßen dabei fast die Heimfahrt.

Noch kurz vor
 ...... dem Buseinstieg Richtung Grötzingen ließ es sich am letzten Sonntagmorgen eine kleine Abordnung der Geese nicht nehmen den närrischen Frühschoppen der KaGe Narhalla in der Jugend-stilhalle zu besuchen.

Der Narrensprung
...... in Grötzingen lockte am Sonntag (9. Februar) bei für Hästräger zu warmen 12 Grad unzählige begeisterte Zuschauer auf die Straßen
Die Geese waren natürlich mittendrin im Geschehen und genossen nach Umzugsende noch eine ganze Weile die vor dem Rathaus aufspielenden Musikgruppen

7. Nordbadischer Narrensprung in Philippsburg Schwäbisch-alemannischer Umzug startet mit 87 Zugnummern
Die ganze Philippsburger Innenstadt wird zu einem einzigen großen Narrendorf, wenn am Sonntag, 2. Februar 2020 die Freie Narrenzunft Philippsburger Geese zum großen schwäbisch-alemannischen Narrensprung aufruft.
Nicht weniger als 87 Zünfte, Vereinigungen, Guggemusiken, Schalmeiengruppen und Musikzüge werden beim großen Spektakel am Start sein.
Einer der Höhepunkte dieses 7. Narrenumzuges, bei dem wetterbedingt bis zu 10.000 Besucher erwartet werden, ist sicher der Einschellerverein aus Vorderthal in der Schweiz, der den Zug mit riesigen Kuhglocken anführt.
Der 1. Schützenverein e.V. 2019 Philippsburg mit unserem passiven Mitglied Thomas Biesenberger wird durch laute Kanonen-schüsse pünktlich um 13.11 Uhr den Beginn ankündigen.
Nach dem Startschuss bewegt sich der Umzug vom Bahnhof kommend in Richtung Rote-Tor-Straße zum Marktplatz, und über die Söternstraße, Skalstraße und Zeughausstraße geht es auf direktem Wege zur Jugendstilhalle, wo sich der Zug auflöst und in der Halle selbst noch einiges geboten wird.
Die Verantwortlichen der Geese möchten alle an der Umzugsstrecke wohnenden Bürger bitten, ihre Häuser bunt und närrisch mit Girlanden, Wimpelketten usw. zu schmücken.
Philippsburg will anderen Umzugsorten nicht nachstehen und sich den zahlreichen Gästen aus der Schweiz, Frankreich, Rheinland-Pfalz, Bayern und ganz Baden-Württemberg von seiner besten Seite zeigen.
Zum Zunftmeisterempfang sind alle Vertreter der einzelnen Gruppen am Sonntagvormittag vom Schirmherr Bürgermeister Stefan Martus in den Großen Saal des Rathauses eingeladen.
Die Geese werden dieses Mal keine Gastgeschenke an die anwesenden Zünfte ausgeben, stattdessen werden sie dafür einen größeren Geldbetrag an die Philippsburger Kindergärten spenden.
In der Jugendstilhalle wird für alle Übernachtungsgäste, aber auch für alle anderen Frühaufsteher für ganze fünf Euro ein reichhaltiges Frühstück angeboten.
Das Narrendorf hat ab 10 Uhr geöffnet, wobei Philippsburger Ortsvereine im Stadtkern und entlang der Umzugsstrecke die Bewirtung für Teilnehmer und Zuschauer übernehmen.
Auch der Samstag, 1. Februar, steht ganz im Zeichen der Narrenzunft.Begleitet von den Klängen der Badner Schalmeien wird zum 4. Male der Narrenbaum gegen 15.30 Uhr durch die Thüngenstraße getragen und am Ile-de-Ré-Platz aufgestellt, wo er bis zum Aschermittwoch die Philippsburger Narren begrüßt und das närrische Treiben überwacht.
Um 16.00 Uhr werden unsere Pfarrer Marcel Brdlik und Andreas Riehm-Strammer für alle Anwesenden eine Narrensegnung vornehmen.Gleich im Anschluss spielt die Tanz- und Showband „Lifestyle" in der Jugendstilhalle bei freiem Eintritt für Jung und Alt zum Tanz auf.

Selbstverständlich dürfen an diesem bunten Abend Ehrungen und ein kleines Programm nicht fehlen Allen Gästen und Teilnehmern viel Spaß, jede Menge Gaudi und natürlich herrliches Narrenwetter.

Fasnacht zum Zweiten
Im badischen Neuthard ......

wurde unter lautem Beifall der Nachbarn im Garten unserer Mitglieder Elisabeth und Rudibert Storck standesgemäß wie auch in den Jahren zuvor mit einem dreifach kräftigen Narri-Narro die Geese-Fahne gehisst.
Wir sind froh, dass dieser Flair der schwäbisch-alemannischen Fasnacht zwischenzeitlich von allen unseren auswärts wohnenden Mitgliedern in irgendeiner Weise zelebriert wird

Rund 15 Geese ......
erlebten am Samstagabend (18.01.) in der Hambrücker Pfarrkirche eine wahrlich tolle Narrenmesse.
Bei einem kleinen Empfang im Foyer der Pfarrer-Graf-Schule ließ man den Abend mit vielen Gesprächen anwesender Zünften ausklingen.

Schwäbisch-alemannischer Narrensprung startet mit 87 Zugnummern
Die ganze Philippsburger Innenstadt wird zu einem einzigen großen Narrendorf, wenn die Geese am Sonntag, den 2. Februar zum großen schwäbisch-alemannischen Umzug aufrufen.
Nicht weniger als 87 Zünfte, Vereinigungen, Guggemusiken, Schalmeiengruppen und Musikzüge werden beim großen Spektakel am Start sein.
Nach dem Startschuss bewegt sich der Umzug vom Bahnhof kommend in Richtung Rote-Tor-Straße zum Marktplatz und über die Söternstraße, Skalstraße und Zeughausstraße geht es auf direktem Wege zur Jugendstilhalle.

Fasnacht zum Ersten
Einen gelungenen Auftakt ......
erlebten die Geese bei ihrem ersten Umzug am 11. Januar in der württembergischen Weinbaugemeinde Brackenheim.
Punkt 14.30 Uhr setzte sich der Tross mit rund 2.500 Hästrägern in Bewegung und die Sonne strahlte bei kühlen Temperaturen mit den Narren um die Wette.
Entlang den Straßen standen rund 10.000 Zuschauer, die sich von den Zünften und Musikgruppen aus Oberschwaben, Hohenzollern, vom Bodensee, Hochrhein und der Schweiz ruck-zuck infizieren ließen.
Wir hatten alle eine Mordsgaudi und ein „verteufeltes“ Glück mit dem Wettergott.
Narri und Narro - besser hätte es nicht beginnen können.

Selbstverständlich ......
wurde auch der Ehrenabend der KaGe Narhalla besucht und alle sahen dabei eine herausragende Veranstaltung mit Verleihung des Trommlerpreises an Gerd Brömser, der insbesondere durch seine Auftritte als der „Gude Gerd“ in Funk und Fernseh bekannt wurde.

Schwäbisch-alemannischer Narrensprung startet mit 87 Zugnummern
Die ganze Philippsburger Innenstadt wird zu einem einzigen großen Narrendorf, wenn die Geese am Sonntag, den 2. Februar zum großen schwäbisch-alemannischen Umzug aufrufen.
Nicht weniger als 87 Zünfte, Vereinigungen, Guggemusiken, Schalmeiengruppen und Musikzüge werden beim großen Spektakel am Start sein
(Aufstellung unter www.philippsburger-geese.de).
Nach dem Startschuss bewegt sich der Umzug vom Bahnhof kommend in Richtung Rote-Tor-Straße zum Marktplatz und über die Söternstraße, Skalstraße und Zeughausstraße geht es auf direktem Wege zur Jugendstilhalle.
Die Verantwortlichen der Geese rufen hiermit alle an der Umzugsstrecke wohnenden Bürger auf, ihre Häuser bunt und närrisch mit Girlanden und Wimpelketten zu schmücken.
Begleitet von den Klängen der Badner Schalmeien wird schon am Samstag, gegen 15.30 Uhr, zum 4. Male der Narrenbaumdurch die Thüngenstraße getragen und am Ile-de-Ré-Platz aufgestellt, wo er bis zum Aschermittwoch die Philippsburger Narren begrüßt und das närrische Treiben überwacht.

Zum närrischen Ultimo...
traf man sich am letzten Montag des alten Jahres im Geesestall. Überrascht war man vom großen Zuspruch der eigenen Mitglieder als auch vom Besuch mehrerer befreundeter Zünfte.
Ein kleines Dankeschön an Melanie aus Ittersbach für den tollen Kuchen und an unsere Aktive Elisabeth Stork für die Geburtstagsspende!
Von den Geese-Oldies wurde der Tischkicker benutzt und von den Jung-Geese die Geesebar mit Dartscheibe in Beschlag genommen.
Nach mehreren Runden Bingo und den über Beamer projizierten Bildern von 2019 wurde die Geesestalltüre „ganz, ganz spät oder auch früh“ geschlossen.

Der 7. Nordbadische Narrensprung in Philippsburg
am 1./2. Februar wirft seine Schatten voraus! Am Samstag wird gegen 15.30 Uhr der Narrenbaum gestellt.
Ab 18.00 Uhr wird die Tanz- und Showband LIFESTYLE in der nah gelegenen Jugendstilhalle bei freiem Eintritt allen Gästen richtig einheizen.
Am Sonntag beginnt das närrische Treiben bereits am Vormittag ab 08.00 Uhr in der Jugendstilhalle mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet.
Die ortsansässigen Vereine haben im „Narren-dorf“ zusätzliche Verpflegungsstände aufgebaut.
Der Startschuss für den Umzug ist um 13.11 Uhr mit den Einschellern aus der Schweiz in vorderster Front.

Und bitte daran denken – es sind nur noch 21 Tage!

Berichte aus dem Stadtanzeiger 2019

Weinfest im Geesestall
Am Sonntag, den 22. September 2019 findet in der Zeit von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr unser alljährliches Weinfest statt. Man kann in dieser Zeit nicht nur das derzeit größte Weinfass von Philipps-burg, sondern auch das Vereinsheim, direkt neben dem Senioren-zentrum St. Martin, in der Güterhallenstraße besichtigen und mit den anderen Gästen etwas „babble odda vazehlä“!
Musikalisch unterhalten wird uns die bundesweit bekannte Tanz- und Show-band „Lifestyle“. Innerhalb unseres Weinfestes können edle Tropfen verschiedener Badischer Weine im Probierglas verkostet und natürlich auch käuflich erworben werden.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, so bieten wir Pizza, Flamm- und Zwiebelkuchen mit neuem Wein und natürlich muss niemand auf Kaffee mit Kuchen verzichten.
Als Mittagessen bieten wir in der Zeit von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr Rindfleisch mit Meerrettich und andere Speisen unserer Hausmetzgerei Bernhard Oberst an.
Zu diesem Event laden wir die Bevölkerung von Philipsburg recht herzlich ein – der kleine Abstecher auf unser Vereinsgelände am Sonntag wird sich bestimmt lohnen

GEESE-NEWS
Rückblick Ferienprogramm
Auch in diesem Sommer veranstaltete die FNZ Geese im Rahmen des städtischen Ferienprogramms einen Adventure Day im Hockenheimer Maislabyrinth. Rund 20 Kids mit ihren Betreuern tummeln sich auf den ca. 2,5 km langen Irrwegen des Maislabyrinths.
Sie verlaufen sich, finden den richtigen Weg und verbringen so Stunden voll spannender Aufregung.
Die Suche nach dem richtigen Weg bringt Spaß für alle, denn hier findet man etwas, was fast schon verloren geglaubt war: den Kontakt zur Natur.
Die Zeit vergeht wie im Flug und plötzlich waren alle wieder in Philippsburg. Bei leckerem Essen und einigen Spielen lässt man dann doch etwas müde den Tag ausklingen.
Die Geese bedanken sich ganz herzlich bei allen Helfern und beim Jugendwart Marcel Höninger für die tolle Organisation.

Und am Sonntag zum Weinfest in den Geesestall!
Am Sonntag, den 22. September 2019 findet in der Zeit von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr unser alljährliches Weinfest statt. Musikalisch unterhalten wird uns die bekannte Tanz- und Showband „Life-style“.
Innerhalb unseres Weinfestes können edle Tropfen verschiedener Badischer Weine im Probierglas verkostet werden.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, so bieten wir u.a. Flamm- und Zwiebelkuchen mit neuem Wein.
Und natürlich muss niemand auf Kaffee mit Kuchen verzichten.
Ab 11.30 Uhr wird wie gewohnt Rindfleisch mit Meerrettich von unserer Hausmetzgerei Bernhard Oberst angeboten.
Zu diesem Event laden wir die Bevölkerung von Philippsburg recht herzlich ein.
Schon allein das größte Philippsburger Weinfass zu sehen, ist ein Besuch wert!
Die Fahrt nach Ötigheim ......

zur größten Freilichtbühne Deutschlands, ist in der Zwischenzeit schon zu einer festen Einrichtung unseres Vereins geworden.
So war es dann auch nicht verwunderlich, dass am vergangenen Samstag 39 Geese am Philippsburger Bahnhof standen und auf den eintreffenden Zug gen Karlsruhe warteten.
Dort ging es mit der S8 weiter nach Ötigheim und nach kurzem Fußmarsch direkt auf das Gelände einer ehemaligen Kiesgrube, der heutigen Freilichtbühne.
Mit fetzigen Songs der Katzenmusik-Live-Band startete pünktlich um 14 Uhr die Geschichte um den Kater Kasimir, der seinen Herrn, den armen Müllersohn Fridolin, mit List, Schläue und einem Paar Stiefel zu einem reichen Mann machte. Im Zuschauerraum saßen 4000 hingerissene Gäste, die alle in die Fantasiewelt dieses Märchens eintauchten und am Ende auch die eigene Verwandlung des angsteinflößenden Zauberers Manipulu erleben durften.

Der 7. Schwäbisch-Alemannische Narrensprung ......

findet am Wochenende 1./2.2.2020 statt. Am Samstag stellen wir beim Ile-de-Re-Platz um 16 Uhr den Narrenbaum und danach wird die Tanz- und Showband Lifestyle in der Jugendstilhalle richtig einheizen. Am Sonntag setzt sich um 13.11 Uhr der Umzug mit rund 90 Gruppen und etwa 2800 Aktiven in Bewegung und wird den Stadtkern in ein Tollhaus verwandeln.

Bitte daran denken – nur noch 165Tage bis zu unserem 7. Schwäbisch-Aleman-nischen Narrensprung in Philippsburg.

„Der Gläserne Globus“ ......

hatte uns am Donnerstag, den 27. Juni eingeladen und die Gee-se waren mit einer Abordnung dabei. Zunächst wurde man vom Bäckermeister Lehmann und Fleischermeister Dörr mit viel Sach- und Fachkenntnis durch die einzelnen Abteilungen geführt. Da-bei wurden auch viele unserer Fragen professionell beantwortet und dazu einige Spezialitäten für das Auge und den Gaumen gereicht. Die Kompetenz und die Sorgfalt des Unternehmens hat uns überzeugt auch weiterhin im Globus einzukaufen.

Rückblick Jahreshauptversammlung
Am vergangenen Freitag fand im Vereinsheim „Geesestall“ unsere diesjährige und mittlerweile schon 26. Jahreshauptversammlung statt.
Zunftmeister Marks Rau begrüßte die anwesenden Mitglieder mit einem dreifach kräftigen Narri-Narro, stellte mit 42 wahlberechtigten Mitglieder die Beschlussfähigkeit fest und bat danach die Anwesenden sich für eine Gedenkminute an die verstorbenen Mitglieder Walter Belle und Bernd Siegmayer von den Plätzen zu erheben.
Anschließend reflektierte er das abgelaufene und ereignisreiche Vereinsjahr, wobei besonders die zurückliegende Kampagne thematisiert und zusammen mit den Mitgliedern diskutiert wurde.
Der 2. Zunftmeister Christian Gentner berichtete über diverse Veranstaltungen und Maßnahmen rund um das Vereinsheim.
Zunftschreiber Kay Winter gab danach einen ausführlich Einblick über sämtliche Veranstaltungen der Geese und hatte mit einigen kleinen Anekdoten wie gewohnt die Lacher auf seiner Seite.
Erfreulich auch die von ihm neu gestaltete und immer transparenter werdende Homepage (www.philippsburger-geese.de).
Nach dem Bericht unseres Schatzmeisters Wolfgang Steiner, für alle Mitglieder über Video-Beamer sehr transparent gestaltet, bestätigte die Kassenprü-ferin Karin Hadrawa eine vorbildlich geführte Zunftkasse und beantragte nach einem kleinen Resümee und einem Lob für die vorbildliche Arbeit die Entlastung der kompletten Vorstandschaft, welche einstimmig bestätigt wurde.
Die anschließenden Neuwahlen erbrachten unter der Wahlleitung des Zunftmeisters folgendes Ergebnis:
2. Zunftmeister: Christian Gentner, 2. Kassenprüfer: Sophia Haag.
Einen größeren Part nahmen die anschließenden diversen Ehrungen ein. Gewürdigt wurde Helga Murr für ihre Arbeit als Kassenprüferin.
Lobende Worte und ein kleines Geschenk erhielten die aktiven und passiven Mitglieder, welche im Jahre 2018 bei den geleisteten Arbeitsstunden an vorderster Front standen
 aktiv männlich: Günther Höninger 63.5, Karlheinz Sommer 52, Dieter Östreicher 47; aktiv weiblich: Birgit Steiner 63, Ursula Schoch 51.5 Waltraud Kastner 46.5; Passive: Melanie Ihrig 42, Petra Rau 29.5 und Renate Mayl 27 Stunden.
Unser 2. Zunftmeister Christian Gentner und die aktive Geese Melanie Ihrig bekamen für den „Faux-Pas Nummer 1“die bronzene Schelle überreicht.
Unter TOP Verschiedenes wurden die festgelegten Termine 2019 bekanntgegeben, wobei besonders unser diesjähriger Vereinsausflug zur Freilichtbühne Ötigheim mit Besuch des Musicals „Der gestiefelte Kater” am 13. Juli sowie das Närrische Weinfest am 22. September im Vordergrund stand.
Etwas ausführlicher stellte Zunftmeister Markus Rau unser 7. Schwäbisch-Alemannisches-Narrentreffen dar, welches am Sonntag, den 2. Februar 2020 stattfinden wird. Termin bitte jetzt schon vormerken!! Erwähnenswert auch die grandiose Showeinlage der Zwerge Marcelina und Christina, welche das Vereinsjahr mit einer etwas abgewandelten Sichtweise Revue passieren ließen.
Die Vorstandschaft bedankte sich am Ende bei den anwesenden Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und den stets harmonischen Verlauf.
Mit dem Wunsch die Zunft weiterhin im Interesse ihrer Mitglieder zu vertreten wurde die Jahreshauptversammlung nach klassischen 13 x 11 Minuten beendet.

80 Jahre ......
wurde am 10. April unser langjähriges passives Mitglied Anneliese Steiner. Die Geese, in Vertretung für die Zunft überreichte Zunftmeister Markus Rau das Geschenk, ließen sich es natürlich nicht nehmen, dem ältesten weiblichen Mitglied der Zunft persönlich zu gratulieren und ihr auch weiterhin die beste Gesundheit zu wünschen.

Freu dich über jede Stunde die du lebst auf dieser Welt.
Freu Dich, dass die Sonne aufgeht und auch, dass der Regen fällt.
Du kannst atmen, du kannst fühlen, du kannst auf neuen Wegen gehn.
Freu Dich, dass dich andere brauchen und dir in die Augen sehn.
Freue Dich an jedem Morgen, dass ein neuer Tag beginnt.
Freu Dich an den Frühlings-blumen und am kalten Winterwind.
Du kannst hoffen, du kannst kämpfen, du kannst dem Bösen widerstehen
Freu Dich, dass die dunklen Wolken irgendwann vorübergehn.
Freue Dich an jedem Abend, dass du ein Zuhause hast.
Freu Dich an den schönen Stunden und vergiss die laute Hast.Du kannst lieben, du kannst träumen und jemand kann Dich gut verstehen.
Freu Dich über jede Stunde, denn das Leben ist so schön.

Dabei sein ist alles ......
war der von Pierre de Coubertin geprägte Leitspruch bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris. Unter diesem Motto startete das Damen-Team der Geese beim Vereinsschießen des Sport-schützenvereins.
Nachdem man im Training vom fundierten Kenner der Szene, Oberschützenmeister Thomas Biesenberger, hervorragend angeleitet wurde, fehlte dann im Wettkampf letztendlich das notwendige Quäntchen Glück.
Tolle Trefferquoten bei den normalen Scheiben und Pech bei den Glücksscheiben ließen das Team den avisierten Podestplatz leider verfehlen.
Dennoch waren Franziska Braun, Carolin Doll und Eylin Rolli mit dem Ergebnis von 361 zufrieden und sagten sofort zu, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. 

Zum 60. Geburtstag ...... 
dürfen  wir  auf  diesem  Wege  unserem  aktiven  Mitglied  und  langjährigen  Häswart  Margarete  Höninger  die  besten  Wünsche  und natürlich weiterhin viel Gesundheit übermitteln.Älter werden schließlich alle, doch eines gilt in jedem Falle:Jeweils alle Lebenszeiten haben ganz besondere Seiten.Wer sie sinnvoll nutzt mit Schwung – der bleibt 100 Jahre jung!
Pünktlich um 9.00 Uhr ......
stand unser Bockseppl Axel Heft am letzten Samstag beim Philippsburger Feuerwehrhaus, um Müllsäcke, Handschuhe und die Marschverpflegung für die Gemarkungsputzete abzuholen.
Galt es wieder einmal, den Dreck und Unrat von anderen einzusammeln, die den Begriff „Erziehung“ einfach aus ihrem Vokabular gestrichen haben.
16 Kids und Erwachsene wollten dabei sein, wobei jeweils die Hälfte auf der Stadtgemarkung bzw. rund um den Geesestall „putzte“.

Über den Sternenschanzweg zum „Schuttplatz“, über Pfinz und Pfählmorgen zum Bauhof und dann bis zum Geesestall verlief unsere Strecke, auf der wir rund 10 Säcke mit dem aufgelesenen Müll befüllten.
Wir betrachten es als selbstverständlich, die Stadt bei der „Drecksarbeit“ zu unterstützen und zeigen dabei unseren Jüngsten, dass Ordnung das halbe Leben ist.

Pünktlich um 12.00 Uhr gab es im Geesestall für alle ein deftiges Mittagessen und anschließend wurden wieder der Tischkicker und die Dartschei-be in Beschlag genommen.
So ging wieder ein sehr harmonischer Tag dem Ende zu.

Wegen Hochzeit keine Bockzeit......
war das Motto unserer Gastgees Heide Öchsler, die es sich nicht nehmen ließ am Philippsburger Umzug teilzunehmen.
Aus einem Gespräch wurde ein Versprechen und Bockseppl Axel Heft dermaßen begeistert, dass er sich selbstverständlich spontan bereit erklärte die Braut neben sich über die Umzugsstrecke zu geleiten.
Und dass mit der Heirat der Farrestall geschlossen war, stimmt natürlich auch.

Wie die meisten Philippsburger wissen, brachte man früher die Geese zum Bockseppl, damit sie dort vom Bock gedeckt wurden.
Den Bockseppl gab es aber tatsächlich in Philippsburg, hieß mit bürgerlichem Namen Josef Riehl, war bei der Stadt beschäftigt und Wärter des Farrestall.

Dir liebe Heide auf diesem Wege nochmals Danke für deine Idee Philippsburger Geschichten in Erinnerung zu rufen.

Am Buuresonntag ... ...
besuchten wir die wunderschöne Stadt Weil am Rhein. Von den 6 am Vortag angereisten Geese wurden wir schon sehn-süchtig erwartet und der Bus direkt vor der Haustüre unserer Freunde von den Gränz-Pfluderi-Waggis „beim Peter seim Frisörlade” eingeparkt.

Wetterbedingt standen in diesem Jahr „nur” 20.000 Zuschauer am Straßenrand und hatten mit den 133 Gruppen und insgesamt 4000 Teilnehmern einen riesigen Spaß.

Mit Startnummer 24 (eine absolute TOP-Platzierung) waren wir im vorderen Drittel und konnten nach der drei kilometerlangen Umzugsstrecke zunächst am Rathausplatz die nächsten Gruppen willkommen heißen.
Selbstverständlich besuchten wir auch den Stand unserer bekannten Zunft „12 Glunggis” und erlebten dort mit vielen anderen das Ende des Umzuges.

Danach ging im Wagiskeller und auf der Heimfahrt im Bus natürlich die Party ab und alle waren der Meinung, dass die 5. Jahreszeit schnell wieder kommen darf.

Traditionell ......
fand am Montag nach unserem Umzug in Weil das Herings-essen statt.

Leider blieben auch die Geese nicht von der Grippe-welle verschont und erstmalig waren im Geesestall noch einige Sitzplätze frei.

In seiner Rede bedankte sich der 1. Zunftmeister Markus Rau bei allen Mitgliedern für ihre geleistete Arbeit während der Kampagne 2018/2019.

Hervorgehoben wurde das wie immer stets anonym bleibende Mitglied für die Spende von Heringen und Getränken.

Der Abend klang harmonisch aus und einige freuten sich bereits auf den nächsten Sonntag.

Denn die Fasnacht war ...... für uns noch lange nicht vorbei.

So besuchten wir 2 Wochen nach dem eigentlichen Fasnachtsende am Sonntag zusammen mit den Welschkorn-Narren Forchheim und den Dornwaldhexen Durlach die elsässische Stadt Schiltigheim.

Rund 15000 Zuschauer standen laut Auskunft der französischen Polizei am Straßenrand und hatten mit uns allen bei nicht ganz so gutem Wetter trotzdem einen riesigen Spaß

Der „G-G-O” ...
wurde auf der Fahrt nach Weil unseren beiden Aktiven Sophia und Thomas Haag mit einigen launischen Worten überreicht.
Denn schon seit Jahren herrscht am Fasnachtsfreitag in deren Küche strikte Arbeitsteilung für die Zubereitung der Grumbieresupp. Thomas püriert mit der flotten Lotte und Sophia schnippelt und kocht. Für eure 3-Sterne-Koch-Leistung habt ihr nun den „Geese-Grumbiere-Orden” am Bande erhalten.

Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank!

Vielen Dank ......
sagen wir auf diesem Wege nochmals unseren beiden passiven Mitgliedern Michael und Ramona Seidel für die vorzügliche Bewirtung in ihren Gemäuern.
Die Geese in Ittersbach. Es ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich 20 Personen, in unserem Fall die Geese, mit gutem Essen und vorzüglichem Getränk zu bewirten.
Und wir versprechen auch im nächsten Jahr wieder gerne eure Gäste zu sein!!!

Lörrach ......
war das Ziel am Fasnachtssonntag. Nach gut 3-stündiger lustiger Fahrt erreichten wir gegen 12.00 Uhr das Narrenzentrum.
Rund 30000 Zuschauer standen am Wegesrand und empfingen alle 3500 Narren mit euphorischem „Narri-Narro“.
Mit Startnummer 24 war es für uns nach knapp 80 Minuten, für alle anderen nach gut drei kurzweiligen Stunden vorbei. In den Kneippen kam man mit altbekannten Zünften wie Gränz Pfluderi Waggis, 12 Glunggis, Kiiholzbuuwe ins Gespräch und knüpfte wieder wichtige Kontakte für die nächsten Jahre.
Viel zu früh mussten wir uns dann von Lörrach verabschieden und versprachen auf alle Fälle wieder zu kommen.

Am Rosenmontag ......
fuhren wir an den Bodensee zur Katzenzunft Meßkirch.
Tolle Altstadt, viele Zuschauer, und sogar die Sonne schaute hinter den Wolken vor. In der Halle wartete man dann gespannt auf die Lifekapelle YETIS, welchen den Tag mit ihrer grandiosen Musik krönte und die Rückfahrt einfach lustiger machte.

Am Fasnachtsdienstag ......
besuchten wir unsere Freunde der Hexenzunft Grafenhausen zu deren 66-jährigen Jubiläum. Nachdem der Narrensprung beim Sportplatz startete, zog dieser durch die bunt geschmückten Straßen des Städtchens.
Der Wettergott spielte Gott sei Dank mit und verschonte uns vom Regen. In der Halle ließ man es ausklingen und startete rechtzeitig den Rückweg um die Fasnachtsverbrennung zu erleben.
Pünktlich standen wir dann um 22.00 Uhr auf dem Marktplatz um mit der KaGe Narhalla und einigen wenigen „echten“ Philippsburgern die Fasnacht zu verbrennen.
Für die Hartgesottenen der Geese gab es noch einen Absacker im Geesestall und gegen 24.00 Uhr schloss sich der Geesestall.

Unsere „Neugees“ Christian war zum ersten Male live im Geschehen und zwischendurch richtig sprachlos.
Mit de Geese erlebsch halt was!

Lola ist Kult ......
und das schon seit vielen Jahren. 15 Schlumpeln in den tollsten Kostümen besuchten vor der Fasnachtsverbrennung wie gewohnt unsere Lola Kruse in der Salmstraße.
Gutes Essen gepaart mit speziellen Getränken ließen alle Herzen höher schlagen.
Nochmal Danke für die herzliche Bewirtung und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Die Wasenhalle ......
in Ittersbach war das Ziel am Samstagabend. Galt es den Zunftabend der befreundeten Ittersbacher Narrenzunft mit unserem Besuch zum 35-jährigen Jubiläum etwas zu beleben. Und wie geplant hielt der Abend was zuvor versprochen wurde.
Nach einer kurzen Nacht ......
starteten wir am Sonntagmorgen wieder in Richtung Ittersbach. Die am Vorabend zurückgelassenen Geißlein mit unseren Betreuern Melanie, Rainer und Marius erwarteten uns schon sehnsüchtig mit „selbstgebackenem Nusszopf“ und einem Begrüßungsschluck.
Der Umzug mit rund 2.000 Teilnehmern und geschätzten 12.000 Zuschauern war bei strahlendem Sonnenschein schon allein wieder die Fahrt wert.

Die Einladung ......
zum Prinzenempfang in der Volksbank hatte man für den Mittwochnachmittag gerne angenommen und war mit einer größeren Abordnung vertreten.
Ein wenig geschunkelt, gebabbelt und gut unterhalten – so nahm die Fasnachtswoche einen tollen Anfang.
Am Schmutzigen ......
Donnerstag besuchten wir am Morgen die rund 200 Grund-schüler der Hieronymus-Nopp-Schule wetterbedingt diesmal auf dem „Roten Platz” und den Kindergarten St. Maria.
Alle präsentierten sich in Hochform und tanzten mit den Geese mehrere Polonäsen.
Anschließend war etwas Ausruhen angesagt, da wir am Abend auf Einladung Hagenbacher Wölfe zu deren Rathausstürmung fuhren.

Zum Laufnarr ......
geschlagen wurde vor dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken unser 1. Zunftmeister Markus Rau.
Im Beisein von AKK (CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer) musste er zunächst den Narrenschwur ableisten und sich anschließend mit einem Spruch ins Narrenbuch eintragen.
Eine hohe Auszeichnung die nur ein echter Fasnachter erfahren darf!

Der Samstag ......
startete für unser Heimspiel um 9.30 Uhr mit der Abholung von Prinz Philipp LIX in der Wutgenaustraße.
Nach kurzem Fußmarsch stand man um 11.11 Uhr vor dem Rathaus und unterstützte die Philippsburger Narren bei der Absetzung des Bürgermeisters.
Im Geesestall stärkte man sich bei Grumbieresupp mit Fasänachtskiechle vor dem nachmittäglichen Umzug und kurz vor dem ersten Böllerschuss des SSV mit Oberschützenmeister Thomas Biesenberger schaute die Sonne hinter den Wolken hervor und gab dem Fasnachtstreiben auf den Philippsburger Straßen den richtige Flair. Den Abschluss bildete dann die Jugendstilhalle und ein Besuch im Fischerheim bei unseren passiven Mitgliedern Jutta und Regina. Ein gelungener Samstag!

Eine kleine Abordnung ...
besuchte am Samstagabend die Prunksitzung des Hambrücker Carnevalsvereins.
In der ausverkauften Lußhardthalle sahen die Geese ein wahres Feuerwerk der Fasnacht und vergaßen dabei fast die Heimfahrt.

Auch der 6. Narrensprung ......
lockte am Sonntag von der Polizei geschätzte 15.000 begeisterte Zuschauer auf die Kirrlacher Straßen und auch die Geese waren wieder mit dabei.
Schon beim Zunftmeisterempfang traf man viele alte Bekannte wie die Klosterberg Trolle, Ettlinger Moschschelle, Weiherwälder Beelzebube, Brückenhexe, Goggelzunft Rohrhof usw.
Die Begeisterung an den Straßen wurde auch von uns genossen, da man hier den Flair der schwäbisch-alemannischen Fasnacht einfach spüren konnte.
Etwas erleichtert waren unsere Schnuppergeese Christian, Franzi und Samy, die zum ersten Male die 3 Kilo schweren Gurte mit den 17 Schellen getragen hatten, als der Umzug vorbei war und sie endlich wieder „ablegen” konnten.

Fasenacht ... ...
bei der AWO erlebten am letzten Mittwoch im Schülerhort erstmalig die Geese.
Ganz locker und wie gewohnt hatte man sich bei den Senioren ganz schnell heimisch gefühlt.
Unter der Führung von Rosi Wittemann standen die Geese parat zum Schunkeln und lustig sein.
Danke für die Einladung und wir kommen im nächsten Jahr gerne wieder!

Etwas stressfrei ......
besuchte am letzten Sonntag eine Abordnung der Geese den närrischen Frühschoppen der KaGe Narhalla in der Jugendstilhalle.
Gute Gespräche gepaart mit einem kleinen Programm – Narri und Narro – besser hätte es nicht sein können.

Die FNZ GEESE trauert ...
um ihr Gründungsmitglied Walter Belle, der nach kurzer und schwerer Krankheit am vergangenen Mittwoch im Alter von 83 Jahren verstorben ist.
Bei der Gründung der Geese im Jahre 1994 wurde Walter passives Mitglied, war bei jeder Veranstaltung anwesend und zeigte mit seinem Engagement besonders den „Jungen” was Vereinsleben bedeutet.
Unvergesslich seine Fahrten mit dem „Belle-Walter-Bulldog” anlässlich des Adventsmarktes.
Auf Grund seiner Verdienste und langjähriger Mitglied-schaft wurde ihm im Jahre 2005 und 2016 der bronzene bzw. silberne Geeseorden überreicht.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen.

54 Zünfte, ...

Vereine, Guggemusiken und Musikgruppen mit über 2500 Teilnehmern waren der Einladung zum 25-jährigen Jubiläum der Narrenfreunde Aldingen im Schwarzwald-Baar-Kreis gefolgt.
Vor dem Umzug fand traditionell der Zunftmeisterempfang im Rathaus statt und Bürgermeister Ralf Fahrländer bat die Narren ihn mit Ansteckern auszustatten. Natürlich steckte Zunftmeister Markus Rau dem Bürgermeister den Geese-Pin ans Revers und überreichte der Zunft das mitgebrachte Gastgeschenk.
Mit knapp 200 km hatten wir wohl die weiteste Anreise und waren mit unseren Häs doch eine kleine Attraktion.
Beim Umzug selbst ließen weder wir uns noch die rund 3000 Zuschauer die Laune vom Schneefall verderben, sondern feierten, schunkelten, tanzten und lachten auch noch auf der Heimreise.

Jetzt schon vormerken: GEESESTALL am Fasnachtssamstag geöffnet!!!

Für alle Zuschauer, Umzugsteilnehmer und Interessierte öffnen wir in der Zeit von 11.00 -15.00 Uhr unseren Geesestall und bieten Getränke und Speisen an.
In diesem Jahr bieten wir wieder Grumbieresupp und Fasnachtskiechle, zu närrischen Preisen.

Für die Kampagne 2019 ...

bieten wir allen Interessierten die einmalige Möglichkeit schwäbisch-alemannische Narrenumzüge zu günstigen Buspreisen (auch ist die Buchung einer Pauschale für alle Umzüge möglich) live mitzuerleben.
Abfahrt immer pünktlich am Geesestall und danach zu den Haltestellen in Huttenheim, Rheinsheim und Karlsdorf.

Unter anderem fahren nach Aldingen, Lörrach, Meßkirch, Weil und Schiltigheim/Elsaß. Komm mit und lass Dich von der Stimmung begeistern.
Du wirst sehen – es lohnt sich.

Alles Weitere unter 924488 oder 1450175 bzw. auf der Homepage www.philippsburger-geese.de !


Völlig überraschend ...
verstarb in der vorletzten Woche im Alter von 77 Jahren unser langjähriges passives Mitglied Bernd Siegmayer aus Rheinhau-sen.
Wer ihn gekannt hat, war stolz auf seine Freundschaft.

Die Geese werden ihn auf besondere Weise in bester Erinnerung behalten und sein Andenken wahren. Unser Mitgefühl gilt insbesondere seiner Frau Ingrid und den Familienangehörigen

Getreu dem Motto ... ...

Weil isch geil“ ging es am Samstag nicht wie gewohnt auf die Buurefasnacht,
nein wir besuchten das 44-jährige Jubiläum unserer Freunde, den Gränz Pfluderi Waggis.
34 Geese trafen sich bereits zur Mittagszeit im Geesestall auf eine (oder zwei) Tassen Glühwein, bevor wir uns auf die Reise machten.

Wer uns kennt, weiß, dass unsere Busfahrten nie langweilig sind und so stimmten wir uns mit zahlreichen Fasnachtsliedern auf den Abend ein.

Mit einem abwechslungsreichen Programm, bestehend aus Sketchen, Tänzen und musikalischen Darbietungen arbeiteten die Waggis erfolgreich auf das „Highlight“ des Abend hin, nämlich ihr neues HÄS zu präsentieren.

Und wie sollen wir es sagen? „Hammer Hammer Hammer“ es ist richtig gelungen und passt einfach perfekt zu dieser Clique.

Erwähnen möchten wir noch den Cliquen-Chef Peter Hauth, der vom Verband Oberrheinische Narrengesellschaft für 44 Jahre Vorstandsarbeit mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet wurde.

Es war ein supertoller Abend mit unseren Freunden und wie gewohnt ging es für den einen früh .... für den anderen „noch früher“ ins Bett. Zwei Damen waren sogar bis um 5 Uhr im Lörracher Kranken-haus!

Und am Morgen gleich Heimreise .... ?

Nein nicht mit den Geese, denn es stand noch der Tiermasken-Umzug in Offenburg-Bühl bei den Muhrbergdachse auf dem Programm.
In den Gesichtern konnte man zwar dem einen oder anderen die Nacht vom Vortag ansehen, dennoch eine Gees tut, was eine echte Gees tun muss, nämlich den Umzug laufen und koste es was es wolle.

Der Wetter-Gott war auf unserer Seite und die vielen Zuschauer von den 2500 Tiermasken hellauf begeistert.
Sichtlich erschlagen ging es direkt nach dem Umzug dann doch auf die Heimreise, jedoch war der Absacker für die ganz „Harten” im Geesestall vorprogrammiert.

Aber an diesem Wochenende hätten wir uns zerreißen müssen, da die Kungelhexen Linkenheim, die Narrenzunft Ittersbach, die KaGe Narhalla Philippsburg und viele andere Zünfte und Vereine ebenfalls eingeladen hatten.

Aber wir denken, ihr versteht unsere Abwesenheit, denn es war für uns nicht nur ein Jubiläum der Gränz Pfluderi Waggis, nein, es war uns eine Herzensangelegenheit in Weil dabei zu sein

Natürlich wollen wir auch unsere Freunde die Badner Schalmeien nicht vergessen.
Sie durften am Samstagabend von keinem Geringeren als von der „Altneihauser Feierwehrkapelln” den TROMMLERPREIS 2019 der KaGe Narhalla Philippsburg entgegennehmen.

Auf die Badner Schalmeien ein dreifach kräftiges Narri-Narro und die besten Glückwünsche.


Herzlichen Glückwunsch ......
sagen wir unserem langjährigen passiven Mitglied Kurt Fuhs, der am 3. Januar im Tennisheim seinen 80. Geburtstag feierte. Für die Geese war es eine Selbstverständlichkeit, dem Jubilar durch Zunftmeister Markus Rau und Säckelmeister Wolfgang Steiner persönlich zu gratulieren. Lieber Kurt „Alt machen nicht die Jahre und auch nicht die grau-en Haare. Du bist erst alt, wenn Du den Mut verlierst und Dich für nichts mehr interessierst“!

Einen gelungenen Auftakt ......
erlebten die Geese bei ihrem ersten Umzug am 19. Januar im benachbarten Brühl bei den Rohrhöfer Göggel. Von den 64 Narrenzünften und 17 Guggemusiken ließen sich die vielen Zuschauer an der knapp zwei Kilometer langen Strecke ruck, zuck infizieren.
Wir hatten alle eine Mordsgaudi und ein „verteufeltes” Glück mit dem Wettergott.

Narri und Narro – besser hätte es nicht beginnen können.

 2019 ... ...
bieten wir allen Interessierten die einmalige Möglichkeit schwäbisch-alemannische Narrenumzüge zu günstigen Buspreisen (auch ist die Buchung einer Pauschale für alle Umzüge möglich) live mitzuerleben.
Abfahrt immer pünktlich am Geesestall und danach zu den Haltestellen in Huttenheim, Rheinsheim und Karlsdorf.
Unter anderem fahren nach Aldingen, Lörrach, Meßkirch, Weil und Schiltigheim/Elsaß. Komm mit und lass Dich von der Stimmung begeistern.

Du wirst sehen – es lohnt sich.

Alles Weitere unter 924488 oder 1450175 bzw. auf der Homepage www.philippsburger-geese.de!

Minutenlanger anhaltender Applaus ... ließ den langjährigen Zunftmeister   Wolfgang   Steiner   überrascht   und   sichtlich bewegt sein.

Anlass  war  die  Überreichung  der  Urkunde  und  Ehrennadel  für„Verdienste  im  Ehrenamt”  des  Landes  Baden-Württemberg.
Eine Auszeichnung,  welche  dessen  Engagement  in  ganz  besonderer Weise  hervorhebt.

Bürgermeister  Stefan  Martus  ging  in  seiner Laudatio  auf  die  insgesamt  17  Jahre  Zunftmeistertätigkeit ein 
und  würdigte  die  Verdienste  mit  lobenden  Worten.

Unsere  aktive  Gees  Wolfgang  hatte  1999  den  Mut  und  die  Vorstellungskraft  den  Verein  weiter  nach  vorne  zu  bringen.  Er  hat  Chancengenutzt,  Neuland  betreten  und  war  nie  („Gott  sei  Dank”)  mit dem  Status  quo  zufrieden.

Diese  Anerkennung  respektive  Würdigung  hat  unser  aktueller  Säckelmeister  aber  nicht  nur  wegen 
der  Arbeit  bei  den  Geese  verdient.
So  war  er  u.a.  20  Jahre  im Vorstand des Turnvereins und übte davon 6 Jahre das Amt des 1.Vorsitzenden aus.
Nicht zu vergessen sind die 25 Jahre  TVP-Zeltlager,  an  denen weit über 1200 Kinder teilnahmen,   welches   er   zusammen 
mit   seiner   Frau   Birgit,   auch aktiv bei den Geese, leitete.

15 Jahre  Referent  bei  der  Badischen Sportjugend und 8 Jahre Elternbeiratvorsitzender sind weitere Ehrenämter einer
langen   Liste. 

Die   stehenden Ovationen der anwesenden rund   350   Gäste zeigen uns, dass er diese Ehrung mehr als verdient hat.

Die Geese gratulieren  ganz  herzlich  und  sind stolz  dich  in unserem  Verein zu  haben.

Mit  dir  haben  wir Brücken  geschaffen für gegenseitige  Achtung,  Anerkennung  und Fairness.

Wir sagen einfach Danke für deine geleistete  Arbeit  und  hoffen, dass du unserem Verein noch lange zur Seite stehen wirst.
Zum  närrischen „Ultimo“...
... traf man sich am letzten Freitag des alten Jahres im Geesestall. Überrascht von dem großen Zuspruch der eigenen Mitglieder als auch vom Besuch mehrerer befreundeter Zünfte waren die zubereiteten Speisen ganz schnell ausverkauft.
Von den Geese-Oldieswurden vornehmlich der Tischkicker benutzt und von den Junggeese die Geesebar mit der Dartscheibe in Beschlag genommen.

Nach  mehreren  Runden  Bingo,  den  über  Beamer  projeziertenBilder von 2018 sowie dem berühmten Müller-Medley wurde die Geesestalltüre „ganz ganz spät oder auch früh” geschlossen.

Für die Kampagne 2019 ...
...   bieten   wir   allen   Interessierten   die   einmalige   Möglichkeit schwäbisch-alemannische Narrenumzüge zu günstigen Buspreisen (auch ist die Buchung einer Pauschale für alle Umzüge möglich)  live  mitzuerleben.

Abfahrt  immer  pünktlich  am  Geesestall und danach zu den Haltestellen in Huttenheim, Rheinsheim und Karlsdorf.  Unter  anderem  fahren  nach  Aldingen,  Lörrach,  Meßkirch, Weil und Schiltigheim/Elsaß.

Komm mit und lass Dich von der  Stimmung  begeistern. 
Du  wirst  sehen  –  es  lohnt  sich.  Alles Weitere  unter  924488  oder  1450175  bzw.  auf  der  Homepage 
www.philippsburger-geese.de

Vermietung Vereinsheim
Sie  planen  eine  Familienfeier,  ein  Jubiläum  oder  eine  Party  mit Freunden? 
Dann  liegen  Sie  mit  unserem  Vereinsheim  „GEESESTALL” richtig.
Es befindet sich stadtnah an der Güterhallenstraße direkt neben dem neuerbauten Seniorenzentrum St. Martin.

Das Gebäude  verfügt  über  einen  großen  Saal  für  rund  50  Personen 
mit  gut  ausgestatteter  Küche,  Theke,  Barraum,  Toiletten  sowie beleuchteten Parkplätzen direkt vor dem Vereinsheim.

Das große Außengelände  lädt  Groß  und  Klein  zum  Toben  ein. 

Ihre  Fragen  wird  der  2.  Zunftmeister  Christian  Gentner  unter  Telefon  07256-
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oder per Mail: philippsburger-geese@t-online.de immer
gerne zeitnah beantworten.

Wolfgang Steiner
Schwäbisch-alemannischer  Start  in  die  fünfte  Jahreszeit  mit höchster Ehrung

Philippsburger „Geese“ pflegen Brauchtum des Häsabstaubens/ 175. Akteur getauft und ein Elftägiger als
Jüngster vorgestellt

Zwar beginnt auch in Philippsburg die Fastnacht am 11.11., aber so richtig startet die närrische Zeit erst ab
Dreikönig  mit  dem  „Häsabstauben“. 

Denn  traditionell  fängt  die Kampagne  der  schwäbisch-alemannischen  Fastnacht  an  diesem Dreikönigstag  an,  wenn  die  Masken  und  das  „Häs“  abgestaubt und  wieder  auf  Vordermann  gebracht  werden. 

Philippsburg  ist die  einzige  Gemeinde  im  Einzugsbereich  der  Bruchsaler  Rundschau, die dieses süddeutsche Brauchtum pflegt.

In  Form  eines  großen  Narrentreffens  mit  viel  Musik,  Tanz  und Show  feiern  die  „Geese“  den  Auftakt  in  die  fünfte  Jahreszeit. 

In der ganzen Umgebung tragen die Philippsburger den Neck- und Uznamen  „Geese“:  deswegen,  weil  in  früheren  Zeiten  in  jedem Haushalt  eine  oder  mehrere  Geißen,  so  die  Bezeichnung  für die  weiblichen  Ziegen,  gehalten  wurden.

Sie  galten  als  Kuh  des kleinen Mannes, da sie einfacher zu ernähren und zu halten sind.

Jahrhunderte  lang  gab  es  die  Geißen,  seit  1993  gibt  es  Narrenzunft „Philippsburger Geese“ mit derzeit 120 Mitstreitern.

Das  Häs  bezeichnet  das  Narrenkostüm,  das  meistens  aus  einer holzgeschnitzten   Gesichtsmaske,   meist   Larve   genannt,   und  einem  handgearbeiteten  Narrenkleid  besteht. 

So  auch  in  Philippsburg.  Aus  Lindenholz  bestehen  die  Ziegengesichter  mit den  Hörnern  und  Ohren. 

Auf  Erwachsene  wirken  sie  manchmal unheimlich, den Kindern flößen sie Angst ein.

17 Ehrungen verdienter und zum Teil langjähriger Zunftmitglieder nahm  Vorsitzender  Markus  Rau  in  der  vollbesetzten  Jugendstil-Festhalle vor.

In den Genuss kamen die „Geese“ Jutta Braun, Lothar Mahl,  Christian  Gentner,  Noah  Rudolph,  Maria  Östreicher,  Dieter Östreicher,  Heide  Kraus,  Melanie  Ludwig,  Nadine  Neickert,  Katja Bauer,  Guido  Bauer,  Karin  Hadrawa,  Margret  Höninger,  Marcel Höniger und Elisa Alexander Weber sowie die „Larve“ Jaron Bauer.

Stehende  Ovationen  spendete  das  Publikum,  als  Bürgermeister Stefan  Martus  vor  den  versammelten  Fastnachtern  die  Überraschung   bekanntgab:  

Wolfgang   Steiner,   Mitbegründer   1994 und ebenso bewährter wie erfolgreicher Zunftsmeister bis 2018,
erhalte  die  Landesehrennadel. 

Ihm  bescheinigte  der  Rathauschef, sich „größte Verdienste“ erworben zu haben.

Die  Ehrenzeichen  des  Landes  Baden-Württemberg  seien  staatliche  sichtbare  Auszeichnungen,  die  durch  den  Ministerpräsi
denten  an  Personen  vergeben  werden,  die  sich  –  mindestens  15 Jahre lang – um bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens verdient gemacht haben, so in Vereinen und Organisationen mit kulturellen, sportlichen oder sozialen Zielen, ließ Martus wissen.

„In  seine  Amtszeit  fielen  viele  wegweisende  Entscheidungen, so  der  eingeführte  Brauch  des  Narrenweckens,  der  schwäbisch-alemannische Umzug in Philippsburg mit 3.500 Hästrägern oder der  Ausbau  des  Vereinsheims. 

Er  ist  unbestritten  der  gute  Geist der Geese, lobte der Bürgermeister.Zum offiziellen Narrenwecken gehörten das Erwachen der ersten Geiß  in  der  Truhe,  die  Taufe  der  neuen  „Häs“  Melanie  Ihrig,  übrigens  die  175.  in  der  Reihenfolge  der  Aufnahmen,  und  die  feierliche  Ausrufung  des  Jüngsten  im  Bund,  des  elf  Tage  alten  Louis Thraut.

Das mehrstündige Programm bereicherten verschiedene Akteure und auch Musik- und Showtanzgruppen, etwa die bejubelten  Badner  Schalmeien,  vor  allem  die  drei  weiblichen  Show- und   Tanzformationen   der   „Cherbourger   Jungs“,   dann   Marcel   Höninger  und  Christian  Gentner  mit  ihrer  „Superparty“,  schließlich  Markus  Rau  als  Andreas  Gabalier. 

Gekonnt  in  Szene  setzten sich  die  „Dämonen-Hexen“,  die  Narrenzunft  Ittersbach,  die  1994 die Patin machte, und die Hauskapelle „Lifestyle“.

Schmidhuber


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